Traurig
anzusehende, gelbliche Gestalten so beschrieb der Tessiner Arzt
Caglioni das Aussehen vieler Arbeiter in den Strassen von Airolo. Manche
waren so schwer erkrankt, dass sie arbeitsunfähig wurden und schliesslich
in ihre Heimat meist in den Piemont zurückkehrten.
Doch
auch fern der Baustelle besserte sich ihr Zustand nicht. Einigen von ihnen
ging es schliesslich so schlecht, dass sie starben. An einem dieser an
"perniziöser Anämie" verstorbenen Arbeiter wurde im Februar 1880 eine
Autopsie durchgeführt, in deren Verlauf der Turiner Professor Perroncito
im Duodenum und Jejunum nicht weniger als 1500 Ankylostomen fand.
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