Das
Risiko, zu erkranken oder infiziert zu werden, hängt von der Exposition
gegenüber Faktoren ab, welche die Krankheitsentstehung fördern.
Dabei spielen Ausmass und Dauer (= Dosis) eine entscheidende Rolle.
Folgende Masszahlen beschreiben die Stärke einer Assoziation
zwischen einer Exposition und ihren Folgen:
Absolutes
Risiko: Darunter versteht man den Unterschied zwischen Häufigkeitsraten
von exponierten und nichtexponierten Untersuchungsgruppen.
Attributionelles
(zuzuschreibendes) Risiko: Dies ist die Differenz zwischen dem Krankheitsrisiko
der Exponierten minus demjenigen der nichtexponierten Personen.
Relatives
Risiko (Risikoquotient): Dies berechnet das Verhältnis des Risikos
der exponierten zu den nichtexponierten Personen.
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