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| 6. Wie sind Parasiten in verschiedenen Wirtspopulationen verteilt und wie verbreiten sie sich darin? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| 6.1 Parasitenpopulationen in einem Individualwirt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Im Wirt, einem begrenzten Habitat, sind die Möglichkeiten des Wachstums der Parasitenpopulation limitiert. Neben der Wirtsabwehr (vgl. Kap. 8), welche die Parasitendichte im allgemeinen in Schranken hält, sind Effekte zwischen den Parasiten bei steigender Parasitendichte zu beobachten. |
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Bei experimentellen Infektionen mit Makroparasiten beeinflusst die Parasitenanzahl die Grösse und die Eiproduktion der geschlechtsreifen Würmer. Bei steigenden Parasitenzahlen werden die Würmer kleiner und produzieren weniger Eier ("crowding effect"). Über die Regulation von Mikroparasiten sind wir weniger gut informiert. Bei Plasmodien ist bekannt, dass das von Parasiten induzierte Fieber und die steigende Konzentration gewisser Zytokine (Tumornekrosefaktor) das Parasitenwachstum hemmen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Zusammenhang zwischen Wurmlast und Eiproduktion beim Hakenwurm Ancylostoma | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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