Die
Transmission
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ist in vielen Fällen durch eine Entwicklung und/oder Vermehrung der
Parasiten gekennzeichnet (Beispiel Malaria)
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kann auch eine reine mechanische Übertragung sein (Lamblien-Zysten durch
Fliegen)
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kann auf die Tochtergeneration des Vektors übergehen (vertikale Transmission).
Beispiele: Borrelien infizieren Eizellen der übertragenden Zecken. Diese
Strategie vergrössert das Infektionsreservoir gewaltig.
1)
Die Infektion des Überträgers wird durch die Aufnahme infektiöser Formen
aus dem peripheren Blut des Wirtes (= "vessel-feeding")
z.B. Gamonten bei der Malaria gewährleistet (Bild 1:
Weibliche Anopheles beim Blutmahl).
2) Erfolgt die Blutaufnahme nicht direkt aus den Kapillaren (= "pool-feeding")
wie etwa bei den Kriebelmücken (Bild 2) gelangen auch
Transmissionsstadien aus der Subkutis in den Vektor. Ein Beispiel dafür
sind Mikrofilarien bei der Onchozerkose.
3) Die Ektoparasiten werden durch die Infektion geschädigt. Die Infektion
des nächsten Wirtes erfolgt durch Injektion infektiöser Stadien mit dem
Speichel (etwa Sporozoiten bei der Malaria; Bild 1: Weibliche Anopheles
beim Blutmahl) oder durch infektiöse Formen im Kot (Chagas-Krankheit:
Trypanosoma cruzi über Raubwanzenkot; Bild 3: Raubwanze). Kratzen
der Haut an der juckenden Stichstelle bringt den Kot, den die Raubwanzen
während der Mahlzeit abgeben, in die Wunde. |