Übertragung
durch freilebende Parasitenstadien:
Unabhängig
davon, ob es sich um aktive oder passive Übertragung handelt, ist eine
Vermehrungsstrategie, die zu einer grossen Anzahl an Nachkommen führt,
eher erfolgreich. Bei der aktiven Übertragung muss eine Wirtsfindungsstrategie
dazu kommen. Trotzdem ist eine grosse Zahl an Nachkommen unumgänglich.
Übertragung
über die Nahrungskette (trophische Übertragung):
Wenn
parasitische End- oder Zwischenwirte vom folgenden Wirt gefressen werden,
ist es nicht nötig, viele Infektionsstadien zu produzieren. Bei paratenischen
Wirten von gewissen Zestoden sammeln sich die Infektionsstadien für
den Endwirt über lange Zeit hinweg an. Dies ist z.B. bei Raubfischen
der Fall, die infizierte Beutefische fressen.
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