Der
Begriff Generationswechsel bezeichnet einen Wechsel der Fortpflanzungsweise
im Laufe eines Lebenszyklus. Dabei kommt es meist auch zu einem Wirtswechsel.
Metagenese:
Wechsel
zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher (vegetativer) Fortpflanzung,
bei:
- Zestoden
(v.a. Echinococcus multilocularis)
- Trematoden
(sofern Polyembryonie im 1. Zwischenwirt angenommen wird)
Heterogonie:
Wechsel
zwischen bi- und unisexueller Fortpflanzung, bei:
- Trematoden
(sofern parthenogenetische Vemehrung im 1. Zwischenwirt angenommen wird)
Keinen
Wirtswechsel gibt es bei Plasmodien, wo sexuelle und asexuelle Vermehrungsphasen
in der Stechmücke ablaufen.
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