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bis 11 Tage nach der Infektion verlassen die reifen Sporozoiten die Oozyste
und gelangen zunächst in das Hämocoel. Zielstrebig wird danach die
Speicheldrüse befallen. Dazu müssen die Sporozoiten zuerst die Basalmembran
und die Plasmamembran der Drüsenzelle durchdringen. Eine weitere Zellmembran
muss überwunden werden, bevor die Sporozoiten in die Sekrethöhle
vordringen können. Wie es ihnen schliesslich gelingt, durch die chitinöse
Wand des Speichelgangs zu gelangen, ist noch unbekannt.
In
der Drosophila-Fliege können sich Oozysten mit reifen Sporozoiten entwickeln,
sofern Ookineten in das Hämocoel injiziert werden. Diese Sporozoiten
können dann aber nicht in die Speicheldrüse der Fliege eindringen
und sind weniger virulent.
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