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Intrazelluläre
Parasiten sind normalerweise vor einem Angriff durch Ak geschützt.
Erfolgreiche Parasiten sind jedoch perfekte "Zellbiologen".
Der Stoffwechsel der befallenen Zelle wird in den Dienst des Parasiten
gestellt. Von der Wirtszelle prozessierte parasitäre Stoffwechselprodukte
wie kurze Peptide werden durch Moleküle der MHC-Klasse I (bei zytosolischer
Lokalisation des Erregers) oder -Klasse II (bei vesikulärer Lokalisation)
an die Wirtszellmembran transportiert und dort T-Zellen präsentiert.
Die MHC-Klasse entscheidet darüber, welche T-Zellen aktiviert werden
können.
- MHC-Klasse
I: Die Interaktion benötigt neben dem T-Zell-Rezeptor (TZR) den
CD8 Liganden. CD8-positiv sind zytotoxische T-Zellen (TC).
- MHC-Klasse
II: Neben TZR wird CD4 als Ligand zur Interaktion benötigt. CD4-positive
sind T-Helfer-Zellen (TH).
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