Anpassungen
von Parasiten an die Ernährung sind sehr komplex. Einerseits
wurden spezielle Organe oder Organellen zur Nahrungsaufnahme entwickelt,
andererseits wurden Organe wie beispielsweise der Darm bei den Zestoden
reduziert. Damit verbunden war bei den Bandwürmern eine trophische
Abhängigkeit von gewissen Stoffwechselprodukten des Wirtes.
Neben
Nahrungsstoffen sind intestinale Parasiten aber auch den Darmenzymen des
Wirtes ausgesetzt. Die Oberfläche der Parasiten muss besonders beschaffen
sein, um der Verdauung zu entgehen.
Bei
gewissen Parasiten übernehmen Endosymbionten bestimmte metabolische
Aufgaben.
Beispiele:
- Spezielles
zum Metabolismus von Giardia (>5.2.7.1)
- Spezielles
zur Physiologie von Plasmodien (>5.2.7.2)
- Anpassungen
an die Ernährung bei Ancylostoma (>5.2.7.3)
- Die
darmlosen Zestoden (>5.2.7.4)
- Anpassung
an die Blutmahlzeit bei Zecken (>5.2.7.5)
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